Интервью с Александром Миролюбским

Heute haben wir als Gast im Projekt «Befreunde dich mit Italienisch!» – ein Profikoch Aleksandr Miroliubskii.

Das Interview ist auf zwei Sprachen veröffentlicht —  auf russisch und deutsch.

— Sascha, guten Tag! Ich freue mich sehr dich als Gast bei uns in Rahmen des Projekt «Befreunde dich mit Italienisch» begrüßen zu dürfen! Heute gemeinsam werden wir das breite Spektrum der Fragen betrachten. Es geht natürlich ums  Deutschlernen. Dadurch dass du als  Koch beruflich tätig bist, machen wir das Thema des Kochens zum Roten Faden  unseres Gesprächs.  

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1. 1. Warum hast nämlich Deutsch zum Lernen ausgewählt? Nicht populäres und besser verbreitetes Englisch. Was machte dich und  deine Interesse «heiß»?

Guten Tag, Tatjana, ich freue mich sehr!

Meine Interesse für Deutsch ist bei mir angeboren. Es klingt paradoxal an doch für Deutsch und deutsche Kultur interessiere ich mich seit meiner Kindheit.

Ich mochte Deutschland immer, ich kann es nicht erklären warum. Es ist sozusagen «Liebe auf den ersten Blick» oder genauer «Auf den ersten Gehör» Weil es hat mir stets gefallen wie Deutsch sich anhört. Ich möchte im Voraus sagen, dass Deutsch in Nord-Rheinwestfalen wo ich wohnhaft bin sehr mild und artet nach Französisch. Im meinen Bewusstsein es entstehen solche Assoziationen, weil in der Küchenfachsprache es viele Französische Fachwörter gibt. 

Dazu sprechen die Einwohner unseres Bundeslandes relativ mild und leise. Es ist kaum zu glauben aber wahr. Eventuell, die Mehrheit der Russen stellen sich Deutsch als laute und harte Sprache vor. Aber in Wirklichkeit ist es nicht so.

Wenn  wir kehren zur vorigen Frage zurück, und ich überlege was machte meine Interesse für Deutsch echt heiss ich sage – LEIDENSCHAFT. Die Leidenschaft wie es möglich mehr über dieses Land erfahren – über Ihre Kultur, Sprache etc. Jetzt ich wohne in diesem Land.

In der Zeit meiner Jugend diese Leidenschaft überging in Beschäftigung mit Kriegsarchäologie  in der Umgebung von Murmansk. Man kann ruhig sagen, dass wir im buchstäblichen Sinne haben die echte Geschichte zusammengesammelt – die Gebeine von russischen und deutschen Soldaten. Damit man die offiziel  begraben kann.

Einerseits die Lust unsere Ahnen zu gedenken trieb mich voran. Andererseits die Lust die Geschichte des Deutschlands im wahren Sinne des Wortes anzutasten. Trotzt die Tatsache, dass diese zeitlicher Abschnitt war  nicht der glücklichste Periode für Deutschland gewesen.

2. Im jeden Gastronomischen Betrieb, egal ob es ein Restaurant oder eine Kantine ist gibt  ein Leiter, ein Chefkoch. Wer war dein Leiter beim erlernen vom Deutsch?

In Murmansk besuchte ich gern ein Deutsch-Russischen Begegnungszentrum. Diese Organisation unterrichtete Deutsch für die russischen Aussiedler mit deutschen Wurzeln und bereitete sie sprachliche  Prüfung Niveau A2 – B2 nach Klassifikation TELC/Gothe. Da gab es ein Paar Leute die einfach die deutsche Sprache und deutsche Kultur kennenlernen wollten.  Ich war auch dabei. Wobei «Kennenlernen» oder «Erlernen» sind im meinen Fall definitiv falsche Begriffe. Denn ich nämlich mit dieser Kultur und Sprache einfach täglich lebte.

Ich möchte im Vordergrund sagen, dass ich russische Sprache und unsere Traditionen liebe. Trotz alledem die sind und bleiben für mich die Besten weltweit. Doch zu Deutschland war es damals einfach Leidenschaft, was mir unnämlich beim Sprachelernen geholfen hat. 

Dieser Kurs hatte ich damals zwei mal pro Woche besucht innerhalb fast 9 Monate. Dann nach 6 Monate BFD habe ich die TELC Prüfung B2 ohne jeglichen Probleme bestanden Besonders wenn in Betracht nimmt dass ich die Sprache großenteils selbstständig erlernt habe.

Nadezhda Nikolaewna Rafikowa hat uns in diesem Kurs unterrichtet. Sie ist eine Dozentin von Murmansker Arktis Universität. Sie lebt auch Deutschland sowie deutsche Sprache und Kultur durch. Sie organisierte vielmals Reise von Ihren Studenten hin. Sie hat viele Freunde beinahe aus jedem Bundesland. Sie war eindeutig meine erste Leiterin auf diesem Weg.

Als ich meinen BFD geleistet habe hatte ich Manfred Behrend kennengelernt. Tatjana Du kennst diesen Mann sicherlich auch. Wir sind damals mit ihm im Jahr 2015  nach Murmansk gefahren. Sein Vater hat während des zweiten Weltkrieges unter Murmansk gekämpft. Er war kein Nazi trotzdem musste er kämpfen auf Musta-Tunturi. Mit dem Beginn im  Jahr 1944 während Petsaмо-Kirkenesener Unternehmen galt Manfreds Vater als vermisst. Manfred wollte nach seine Spüren suchen. Als  wir im 2015 in Murmansk gewesen  hat Manfred es geschafft.

Was ich sehr spannend finde, Manfred rege interessierte sich für russische Geschichte, Kampfhandlungen in Liza Raum und Geschichte von 20 Gebirgsarmee wo sein Vater in einem der Regimenten gekämpft hat. Er war mein zweiter Lehrer der meine Fehler in täglichem Sprachgebrauch korrigiert.

Genau so wie in russisch in deutscher Umgangsprache gibt es viel Vereinfachungen und besondere Dialektische Wörter, die machen die Rede natürlicher. Aber deren Abwesenheit macht die Sprache unangemessen künstlich und zu offiziel. Ich habe fleßig gelernt doch manche sprachliche Momente kann man nur verinnerlichen, wenn Du direkt im Lande lebst.

Und meiner dritter Leiter war Christian Meier – mein erster Küchenchef. Er hat mir nicht nur Küchentechnische Weisheiten beigebracht sondern die Sprachliche Besonderheiten auch. Er wohnte in Bundesland Niedersachsen. Das ist Gebiet der auf der Grenze zur Nordrheinwestfalen liegt. Dieser Gebiet unterscheidet sich von Niedersachsen an Mentalität und Sprache.

Dann hatte unnämlich viel verschiedenen Mentoren, weil Du jeden Tag etwas neues lernst. Nicht nur  die Sprache sondern die neue Fänigkeiten.

3. Verrate mal, was ist dein «Geheimes Rezept» beim Fremdsprachelernen?

Das wichtigste war das Enthusiasmus. Deutsch habe ich buchstäblich in jede freie Sekunde gelernt. Zwischen den Bestellungen bei der Arbeit, oft auch nachts zu Hause. Aber es brachte mir auch viel – sehr starkes sprachliches Fundament. Es half mir stets beim Einreisen nach Deutschland, beim BFD und generell im Leben da.

4. Was ist für dich das Schwierigste beim Deutschlernen gewesen?

Sich daran gewöhnen, dass Deutsche leise, mild und schnell sprechen. Schnell sprachen meistens junge Leute und Leute über dreißig. Die ältere Leute sprechen fast immer langsam. Es fällt auch anfangs schwer der Dialekt und Umgangssprache zu verstehen.

Ich nehme als Beispiel russische Sprache an. Hochrussisch unterscheidet sich in Lexik total von Umgangssprache. Zusätzlich man muss stets auf Aussprache  aufpassen. Zum Beispiel Buchstabe  L im deutsch klingt viel milder als in Russisch, ganz anders spricht man Buchstabe R aus. Ich sprach anfangs ziemlich hart und laut.

Dessen ungeachtet dass ich von Anfang an ein großer Wortschatz hatte und viele wunderten sich woher ich diese Worte kenne, manchmal fielen dieselbe Wörter nicht ein. Oft wollte ich  meinen Kollegen etwas lustiges und interessantes  erzählen. Doch es ist mir nicht gelungen es in einer Weise auszudrücken wie ich es wollte. Weil die passenden dafür Worte vergessen habe. Selbstverständlich es hat mich stark motiviert. Was ich eigentlich gerne getan habe.

5. Du lebst schon seit 7 Jahren in Deutschland. Wie bist Du dort gelandet?

Ja,  es kommt schon 8 Jahr. Doch es ist ganz untypisch. Normalerweise reisen nach Deutschland  ethnische Deutsche aus Powolzhje, Kasachstan, Kirgisien etc. ein.  Im Rahmen des Gesetzes gelten sie als Deutsche, wenn die können Ihre deutsche Wurzeln nachweisen.

Ich bin ganz anderen Weg eingeschlagen. Von Kindheit her wollte ich in Deutschland leben. Doch nicht deswegen, dass mir es in Russland schlecht ging. Im Gegenteil, ich war Sous-Chef auf japanische Küche und nicht schlecht verdient.

Ich habe zwei Fernstudien absolviert – ein in Handel und Handelswesen und anderes  Staatliche und Munizipale Verwaltung. Aber das sprachliche und kulturelle Interesse trieben mich an. Ich wollte mein alter Traum verwirklichen. Sobald ich eine Möglichkeit hatte nach Deutschland zu fahren – um BFD zu leisten – ich tat es. BFD – das ist ein alternativer Dienst statt Wehrdienst denn Wehrpflicht in Deutschland im Jahre 2011 abgeschafft wurde.

Nachdem 1,5 Jahre BFD ich wollte da arbeiten zu bleiben. Doch ich durfte nicht aufgrund deutschen Gesetzten.  Sie unterscheiden sich von unseren und russische Ausbildung wird da nicht anerkannt und man muss aufs neue lernen. Die russischen Studiumabschlusse werden auch nicht in vollem Volume anerkannt. Deshalb habe ich Ausbildungsweg ausgewählt und machte Lehre noch 3 Jahre. Jetzt arbeite ich als Koch.

6. In Russich gibt es zahlreiche Menge an Wörter die aus dem Deutsch ausgeliehen wurden. Zum Beispiel, Endungen auf «-burg» (Peterburg, Orenburg,Ekaterinburg usw.) Bestimmt in Deutsch gibt es auch die Worte die aus Russisch ausgeliehen sind. Welche benutzen Deutsche am meisten?

Ja klar! Meistens sind das umgangssprachliche Wörter wie etwa ja, nein, los-los, wie geht’s?, normal, geht, schlecht usw. Wobei viele Deutsche kennen die Geographie und Geschichte des Russlands ganz gut. Viele wissen wo befindet sich Murmansk, diese Tatsache hat mich stets gewundert.

Generell in Deutsch gibt es viele Redeanwendungen, die es auch in Russisch gibt. Zum Beispiel, Bärendienst, Katze im Sack usw.

Trotz verbreiteter Meinung es gibt keine Russenphobie in Deutschland, vieles hängt davon ab, was für ein Mensch bist Du und nicht woher Du kommst. Wobei ein Paar Leute mit Ethnischen Vorurteilen gibt es immer und ein persönlicher Beispiel beim Umgang mit solchen Leuten ist das beste Mittel, um Ihnen zu beweisen, dass die Leute muss man  wie sagt man «nach Verstand und Handeln, also nach Können und Fähigkeiten» einschätzen, doch nicht «nach schöne oder nicht so schöne Verpackung».  

7. Womit erweiterst Du dein Lexikon in Deutsch?

Früher tat ich es gezielt – ich las verschiedene Bücher, war in verschiedenen Orten, habe mich mit verschiedenen Leuten getroffen. Doch jetzt lebe ich «vertieft» — löse verschiedene tägliche Probleme  — egal ob es einen Termin zum Zahnarzt, einen Termin für Werkstatt, Bewerbungsgespräch oder Erlernen und Anwenden der deutschen Gesetzen. Die Gesetze arten zwar nach russische aber die haben gravierende Unterschiede, die in Praxis sehr wichtig sein können. Selbstverständlich, ich interessiere mich für die schönen Redeanwendungen und interessanten juristischen Formulierungen.

Es ist wichtig den Sinn der bestimmten Gesetzen zu kennen. Weil in Deutschland steuern die Gesetze das Bürgerliches Leben härter als in Russland. Je besser Du dich im rechtlichen Bereich auskennst desto qualitativer dein Leben da.

Zum Beispiel,  Fachwort Erwerbsteuer – das Steuer beim Erwerben der Immobilien. In Deutschland wird es zusätzlich zum Hauptpreis bezahlt. Angenommen, kostet das Haus 350.000 Euro. Doch zusätzlich muss man noch das Erwerbsteuer bezahlen dass im  prozentuallen Verhältnis zum Preis steht und hängt von konkretem Bundesland ab. In NRW beträgt es  6,5 %. Plus Honorar des Maklers und noch etliche Zuzahlungen. Im Endeffekt die Immobilie, die Kostet tatsächlich 350.000 verteuert sich um 10 % und kostet wirklich 385.000. Was stellt einen großen Unterschied dar.

Wenn wird die Immobilien für eigene Nutzung gekauft, dann kann man für die die Steuer absetzen. Falls die Immobilie als Mietobjekt genutzt wird dann nicht. Also, umfangreiches Wissen über viele Gesetze und damit verbundene Fachwörter ist für Leben in Deutschland einfach unentbehrlich. Generell jede Lebenssphäre hat eigene Lexik und die zu kennen ist ein Riesiger Vorteil bei der Kommunikation und im Leben.

8. In Russisch gibt es ein Sprichwort – «wenn man nicht genug gesalzen hat dann steht Salz auf dem Tisch, wenn doch zu viel gesalzen – dann es steht auf dem Rücken». Es heißt, wenn das Gericht nicht genug gesalzen ist dann kann man dies nachbessern. Aber wenn es überflüssig gesalzen ist dann kannst Du es nicht mehr verbessern dann wirst Du verprügelt. Hattest Du eventuell die Situationen wenn Mangel an Sprachlicher Kompetenz ist für dich im beruflichen Sinne kritisch geworden?

Natürlich, zuerst viele Fachwörter waren neu. Sowie französische degraisieeren– Das überflüssige Fett von der Brühe entfernen usw. Oder Kartoffeln Dauphine – in Russland zum Beispiel im Technikum es waren überbackene mit dem Knoblauch und Käse Scheiben der Salzkartoffeln. In Deutschland sind das Kartoffelnkrapfen die aus der Kartoffelnmasse und Brandteig hergestellt. Beschamel soße macht man da leichter als in Russland. Es gibt auch andere aber nicht ganz kritische Unterschiede.

9. Erzähle mal ingerdwelche kuriose Situation, verbundene mit deutscher Sprache.

Deutsche finden oft lustig, wenn ein Ausländer, wenn er aufs Klo gehen will sagt – ich gehe ins Klo statt ich gehe aufs Klo. Im ersten Fall ein Mensch will ins Klo, in zweiten aufs. In Deutschland gibt es ausschlißlich zweite Variante. Das ist solches Wortspiel, das an Besonderheiten von Deutsch liegt. In Russland sagt man – ins, in Deutschland aufs.

In Deutschland sagt man – ich gehe aufs Klo dann es entspricht der Bedeutung dass man dem in Russland verleihen will. Wenn man ins sagt dann heißt es, dass man direkt rein will. Deshalb finden sie es lustig. Zum Beispiel, in Russisch eine Person wartet auf andere und in Deutsch eine Person wartet AUF andere. Somit ich warte nicht jemandem, ich warte AUF jemanden. Solches Prepositionsspiel ist es.

Noch ein Beispiel – in Russisch spricht man – ich interessiere mit ingerdetwas doch in Deutsch sagt man sowas nicht – man sagt ich interessiere mich FÜR Ingerdetwas. Nämlich ich interessiere mich FÜR ingerdetwas. Auf Russich es klingt untypisch aber auf Deutsch klingt es ganz authentisch.

Ungeachtet der Tatsache, dass in Deutsch gibt es viele Redeanwendungen und Phraseologismen , viele Besonderheiten der deutsche Sprache muss man einfach kennen, weil man kann die nicht immer buchstäblich die russische Redeanwendungen auf Deutsch oder umgedreht übersetzen. Vieles muss man vieles einfach lernen.

10. In Italienisch gibt es Redeanwendung «al dente», was bedeutet «auf den Zahn» : es ist eine Garstufe der Pasta, wenn die noch nicht völlig gar ist. Gibt es eine gleichartige Redeanwendung in Deutsch?

Ja, es gibt sogar «al dente»! Von allem, die deutsche Küche aus der Vielfalt der Europäischen Küchen besteht. Das großte Teil davon hat die französische Küche deshalb in der deutschen Küchensprache so viele Französische Fachwörter gibt. Es gibt und Italienische, z.B. Lasagna al Forno, Penne Rigatta und viele andere Benennungen und Fachwörter.

In Deutsch gibt es solcher Begriff «Rosa» der bezeichnet die Farbe – rosa oder die Blume – Rosa. Im ersten Fall es ist eine Garstufe – weltbekanntes medium 52-53 C. Im zweiten Fall es ist der Zustand beim Aufschlagen von Eigelben auf dem Wasserbad für verschiedene Moussen und Eis. Wenn die Eigelbe sind bereits aufgeschlagen, man taucht eine Kelle darein.

Nachher nimmt man die heraus, man bläßt auf die. Darauf soll ein Muster entstehen der an eine Rosa erinnert. Wenn es so ist, dann hat die Eigelbemischung eine passende Konsistenz erreicht.

11. Wann hast Du endlich Deutsch für dich «vorgekostet»?

Wahrscheinlich in der Mitte meiner Ausbildung in deutsche Berufschule –Technikum. Es war cirka das dritte Jahr meines Aufenthaltes hier. Weil ich sprach schon ziemlich gut und viele könnten nicht glauben dass ich ein Russe bin. Aber generell im fünften Jahr es gescheit wie eine Synchronisation. Wenn Du eine andere Sprache sprichst für dich ist es schon ein Automatismus, ohne Stress und Anstrengung. Doch eine Hauptbedingung da ist ununterbrochene Arbeit, ununterbrochene Praxis, riesige Lust und das Wissen – wofür Du es alles tutst.

Einfacher Aufenthalt im Lande bringt viel, wenn Du regelmäßig deine Fähigkeiten praktizierst dann bringt es dir Erfolg. Falls nicht dann eben nicht. Sonst kann man da und 20 und 30 Jahre leben doch trotz alledem immer noch mit großen Mühen ein Paar Wörter verbinden. Es gibt solche Beispiele und Probleme entstehen vom Mangel an Praxis.

12. Wie lautet deine «Geheimes Rezept» für Erfolgreiches Beherrschen der Fremdsprache?

Lust. Leidenschaft. Arbeit. Meiner Meinung nach, das Paradoxale daran, dass Lust kann man steuern.

Man muss genau wissen, wofür Du es tutst und was Dir es bringt. Natürlich, es ist wunderbar wenn ein Mensch eine angeborene Leidenschaft hat. Nach meiner Beobachtungen manchmal starke Lust, gerufen durch Willenskraft kann in eine Leidenschaft überwachsen. Und die wichtigste Zutat ist Arbeit, regelmäßige Mühe, regelmäßige Durchlaufen dieselbe «Nullmile» und regelmäßige Ausführung desselben «Hunderten Satzes».

Man muss sich interessieren und arbeiten, arbeiten, arbeiten. Und keine Angst vom Pech haben. Das Beherrschen einer neuen Sprache ist komplizierte Beschäftigung und erste Mißerfolge in Kommunikation mit Menschen können sehr stark negativ überraschen. Hauptsache, nicht anhalten, die Fehler analysieren und machen das Ganze weiter. Und sprechen wie es möglich mehr. Sogar  wenn Du in Wohnung alleine bist.

13. Mit welchen Gerichten assoziierst Du verschiedene Sprachen – Russich, Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch?

Russisch für mich ist immer – Bortsch mit dem Rindfleisch, deftige Soljanka mit der Zitrone,schmackhafte Pelmeni in der Brühe oder einfach mit der Sauersahne, Torte «Medowik-Honigtorte» und viele andere Leckereien. Zum Beispiel, Rasstegai mit dem Heilbutt.

Deutsch – es sind über alles Schweinebraten an braune Soße mit Rotkraut und kartoffeln Kloßen. Torte „Frankfurter Kranz» uns vieles mehr.

Italienisch – natürlich Lasagna al Forno, verschiedene Arten von Pestosoße, Desserte Panna Kotta, Tiramisu und selbstverständlich aromatischer Geruch des Espresso.

Englisch im meinen Verständnis ist ein bekanntes Lammragout.

Französisch – das sind bestimmt Mousse au Schokolade und braune grundsoße Jus.

Spanisch – jedenfalls Paella mit Meerfrüchten und Churros – das sind Krapfen aus dem Backteig, gebackene in der Fritüose.

14. Eine Frage zum Dessert : was möchtest Du den Lesern des Projektes «Befreunde dich mit Italienisch!» wünschen?

Tanja, zuerst möchte ich gern mich bei Dir bedanken für die Einladung und die Arbeit, die Du in deine Projekte investierst. Die sind meisterhaft  und  mit dem leidenschaftlichen Interesse gemacht!

Unseren Lesern möchte ich folgendes wünschen — stets wissbegierig nämlich hungrig für neue Kenntnisse zu sein. Setzt Ihr Euch großer Ziele, habt Ihr keine Angst und verfolgt Ihr Ihre Ziele leidenschaftlich!

— Sascha, Vielen Dank für solches hervorragendes Interview! Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Perfektionieren deines Deutsches. Möge Leidenschaft und Enthusiasmus deine Begleiter in allen Lebensbereichen werden! Ich freue mich immer dich auf meine Online Projekten zu sehen!

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Wenn Sie Aleksandr eine Frage stellen möchten oder Ihre Impressionen ausdrücken wollen, schreiben Sie direkt unter diesem Interview, in ein Kommentarfeld.

© Tatjana Trunowa, Juli 2022